dirk fabricius

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Möglichkeitsraum, 3. Ohr

und keine Rat-Schläge

Kutsche

Ob Sie allein, zusammen mit anderen oder als Team, Kammer, Examenskandidat, Arbeitsgruppe Untersützung suchen,

um

– Ziel und Weg klarer zu bestimmen;

– Hindernisse abzubauen;

– sich selbst besser zu erkennen;

– Zusammenarbeit und Zusammensein zu verbessern;

– Konflikte zu bestimmen und zu lösen;

– auf Probe zu handeln (im Rollenspiel);

– ethische Fragen und Gewissenskonflikte zu bearbeiten:

Ich stehe Ihnen auf der Basis meiner Studien, meiner Ausbildung und vielfältiger und langer Erfahrung, unter Nutzung verschiedener Methoden im Rahmen der "Themenzentrierten Interaktion", bei Bedarf auch zusammen mit Kolleginnen und Kollegen, zur Seite und zur Verfügung.

Was ich unter Coaching verstehe und wie ich arbeite? Lesen Sie weiter (oder laden Sie den Flyer speziell zum Juristencoaching.)

Coach – Kutsche – Kocsi (= aus Kocs)

Kocs ist eine Gemeinde in Ungarn, die ein Zentrum der Kutschenherstellung war.

Ob der Coach die Kutsche oder der Kutscher ist, oder beides? Der Klient der Richtung und Ziel weisende Passagier, der sich kutschieren lässt? [mehr]

Themenzentrierte Interaktion (TZI)

TZI ist keine Methode, sondern ein allgemeines Modell für einen Prozess „Lebendigen Lernens“.

Das Modell sieht vor,

  • die Individuen („Ich“),
  • das die Individuen Verbindende („Wir“)
  • bei der Bearbeitung des jeweiligen Themas („Es“)
  • und nicht zuletzt den Kontext („Globe“) zu berücksichtigen. [mehr]

Nur wenn die einzelnen mit Leib und Seele aufgenommen werden, mit ihren Bedürfnissen, Erwartungen, Wünschen und Ängsten, Hemmungen und Widerständen, nur wenn die Gemeinsamkeiten in all der individuellen Andersartigkeit erkannt werden können, kann sich eine themenzentrierte Interaktion entwickeln, die lebendig zu lernen erlaubt; ein Lernen, das Einsichten verschafft und handlungsrelevant werden kann.

Die beiden Prämissen

  • Jeder ist sein eigener chairman, seine eigene chairwoman;
  • Störungen haben Vorrang

haben jeweils eine beschreibende- und eine beratende Bedeutung:

jeder leitet sich selbst – und weil das so ist, ist es gut, sich mit Blick auf die anderen, die Gruppe und den jeweiligen Bezug und Stand der Arbeit zum Thema zu leiten;

wenn jemand von Schmerzen geplagt, von Sehnsucht verzehrt wird oder jemandem in der Gruppe „nicht aufs Fell schauen kann“, wird der Lernprozess des einzelnen wie der Gruppe gestört – und weil das so ist, ist es gut, diesen Störungen Raum zu geben, sie laut werden zu lassen und vorrangig zu bearbeiten. [Seitenanfang]

 

Ich denke, "Coach" und "Klienten" bauen eine Kutsche, einen "Möglichkeitsraum", in dem der Coach, durch Zuhören (auch auf dem 3. Ohr)  zu einer erweiterten Selbst- und Weltreflexion der Klienten beiträgt. Das führt zu einer klareren Sicht, ob und wie die große Kutsche des Klienten quietscht oder ihr Antrieb lahmt, wo die Richtung oder der Weg vom gewünschten und vorgestellten abweicht oder aber der Weg in moralische Dilemmata führt. Oder die Wegbegleiter nicht harmonieren.

Umgekehrt wird eine solche Reflexion Ressourcen entdecken und Möglichkeiten finden, sie wirkungsvoll einzusetzen.

Das alles kann in Einzelgesprächen oder in einer Gruppe stattfinden.

In allem orientiere ich mich an der "TZI" (s. nebenstehend). Im Coaching wird das initiale Thema vom Klienten, in Seminaren vom Coach gesetzt. [Seitenanfang]

Aktualisiert: 16.11.18

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